Studie zum Thema „Vergleich der Eignung verschiedener Bewertungssysteme für die Recyclingfähigkeit von Verpackungsmaterialien in Österreich“
Im Hinblick auf die Ökomodellierung wurden in der Studie unterschiedliche Bewertungssysteme für die Recyclingfähigkeit verglichen und die Gemeinsamkeiten in Form von Recyclingkriterien herausgearbeitet. Hierfür wurden fünf unterschiedliche Kunststoffverpackungen getestet. Des Weiteren wurde sich detailliert mit dem Thema der Etiketten auseinandergesetzt, da diese einen großen Einfluss auf die Recyclingfähigkeit haben.
Die Entwicklung von recyclingfähigen Kunststoffprodukten und die Förderung der Kreislaufwirtschaft zählen zu großen Herausforderungen der Kunststoffindustrie. Es werden keine Mühen und Kosten gescheut, um im Dialog mit allen Stakeholdern die besten Lösungen zu erarbeiten. Ressourcen müssen geschont und Produkte wiederverwendet oder recyclet werden. Damit Kunststoffprodukte im Kreislauf geführt werden können, wird der Grundsatz „design for recycling“ in der Produktentwicklung verwirklicht. Allerdings gibt es in dem Feld der Kreislaufwirtschaft noch viele offene Fragen, die es zu beantworten gilt.
Ab 2030 müssen gemäß der Verpackungsverordnung alle Kunststoffverpackungen wiederverwertbar oder recyclingfähig sein. Doch was genau bedeutet „recyclingfähig“, welche Bewertungssysteme gibt es bzw. welche Recyclingkriterien finden sich in den Bewertungssystemen wieder?
Um die Beantwortung dieser schwierigen Fragen zu erleichtern, hat der FCIO die Studie zum Thema „Vergleich der Eignung verschiedener Bewertungssysteme für die Recyclingfähigkeit von Verpackungsmaterialien in Österreich“ in Auftrag gegeben.